Freitag, 23. Dezember 2016

Paderborn hat uns wieder

Vor unserem Bauvorhaben war Paderborn für mich irgendeine Stadt auf der Landkarte. Inzwischen waren wir schon so oft dort, dass der Fahrtweg beinahe kurz erscheint...

Gestern war unser Termin bei Vetter und Engels. Dem Unternehmen welches unser Haus mit der Sanitäreinrichtung ausstattet. Vorweg: ein schwieriger Termin. Klaas war krank und konnte deshalb nicht in die KiTa, nochmal verschieben wollten wir nicht. Den ersten Termin mussten wir wegen der kranken Maya absagen. Ein kranker Klaas ist kein Vergnügen, es mag Kinder geben die sich in solchen Fällen lieb bei Mama und Papa einkuscheln- unser Kind gehört selten dazu. Klaas wollte überall hinrennen, nur der doofe Körper wollte nicht so wie er. Kurzum: er war übellaunig und das hat gefühlt auch ganz Paderborn miterlebt.

Die Auswahl selbst war wenig überzeugend. Wir haben unterschiedliche Varianten an WCs, Waschbecken, Badewannen gezeigt bekommen. Allerdings hat ein Konzept hinter dieser Beratung gefehlt. Während der Beratung konnten wir nicht abschätzen was uns die jeweiligen Varianten zusätzlich kosten- ein nicht ganz unwichtiger Aspekt beim Hausbau.

Letztlich haben wir unsere Sanitäreinrichtung selbst aus dem Katalog ausgewählt. Schön wird es trotzdem.


Sonntag, 4. Dezember 2016

Böden

In den Wohnräumen wird geöltes Bambusparkett verlegt. Parkett hatten wir ursprünglich relativ schnell verworfen. Wir wollten etwas unempfindliches, sowohl was Schmutz als auch Kratzer anbelangt.

Durch einen Tipp von Donschen haben wir von einem Bauherren erfahren, welcher in seinem gerade fertiggestelltem Haus eben dieses Bambusparkett verlegt hat. Wir durften uns netterweise den Boden live ansehen und waren restlos überzeugt. Strapazierfähig, hübsch, schnell wachsend und damit gut für unsere Ökobilanz!

Flur (unten), Bäder und die Hauswirtschaftsräume werden in Fliesen mit Betonoptik verlegt. In den Bädern werden zusätzlich Dekorfliesen an den Wänden angebracht. Bei der Auswahl der Fliesen wurden wir hervorragend durch die Mitarbeiterin der Firma Wegener beraten. Wir hatten allerdings eine recht genaue Vorstellung was uns gefällt, wären aber bei der großen Auswahl dennoch überfordert gewesen. Nach gut vier Stunden hatten wir unsere Fliesen ausgewählt.

Maya war noch winzig klein und hat den Termin überwiegend verschlafen, Klaas hingegen hat sämtliche Duschen und Toiletten in der Ausstellung als unterhaltsame Ablenkung von seinen langweiligen Eltern angesehen. Rein in die Dusche raus aus der Dusche, Toilettendeckel hoch...wieder runter und gleich wieder rein in die Dusche...

Mittwoch, 2. November 2016

Weiß, Grau, Klinker?!

Der Grundriss ist fertig und nun können wir uns dem nächsten Thema widmen: die Fassade. Ursprünglich hatte sich Jan Klinker gewünscht, ich war weniger festgelegt. Nachdem wir bei unseren "Runden" durch andere Neubaugebiete mehrfach schöne Putzfassaden gesehen haben, änderte sich unsere Meinung. Meist haben wir allerdings eine weiße Fassade mit grauen Fenstern/Türen/Dach gesehen. Aus meiner Sicht nett, aber nicht besonders individuell. Ich hatte immer den Anspruch beim bauen, dass mein Haus nicht aussieht wie viele andere. Durch ein Programm von Caparol konnten wir verschiedene Varianten ausprobieren. Letztlich haben wir uns für eine graue Fassade mit braunen Fenstern/ Haustür/ Dachunterstand (Golden Oak) und einem Dach in Tiefschwarz entschieden.

Hier ein schematisches Bild aus dem Tool von Carparol. Das dargestellte Haus ist nicht unseres, es geht ausschließlich um die Farben :)

Donnerstag, 15. September 2016

Erdwärme soll es werden...

Als "ambitionierter Physiker-Hobby-Leihe" bin ich absoluter Fan der Grabenkollektoren, wie sie im Haustechnikdialog-Forum intensiv diskutiert werden. Größte Hürde hier ist es allerdings einen guten Heizungsbauer zu erwischen, welcher der Thematik aufgeschlossen gegenüber steht, da diese Art der Kollektoren nicht wirklich verbreitet ist und man meist erstmal ziemlich skeptisch angeschaut wird, erzählt man seinen Plan.  Dabei ist das alles kein Hexenwerk... Auslegung und Bau des Kollektors plane ich selber zu machen, das ganze restliche Heizsystem ab dem Verteiler muss der Heizungsbauer übernehmen.

Mittwoch, 14. September 2016

Wie soll es nun werden?

Nachdem wir uns diverse Häuser und Grundrisse angesehen und dessen Vor- bzw. Nachteile besprochen, uns gefühlte 100 mal Fragen zur Optimierung gestellt haben und letzten Endes mit viel Herzblut unseren nahezu perfekten Grundriss für uns gefunden haben , steht er nun. Der Plan für unser Haus. Zumindest von innen... Es wäre schön gewesen hätten wir unseren Dachboden ausbauen können. Das wäre allerdings nicht ohne große Abstriche bei der Planung des Obergeschosses gegangen. Dementsprechend bleibt der Dachboden ausschließlich Lagerraum für selten gebrauchtes wie Weihnachtsschmuck etc. Ebenfalls "meine" gerade Treppe mit geschlossenen Stufen und einer Abstellkammer oder einem Einbauschrank musste ich von meiner Wunschliste streichen.

Als nächstes kommt nun die Auswahl von Fliesen, Sanitäreinrichtung, der Wahl der Treppe, des Bodens und und und. Themen die mir deutlich näher liegen als Elektronik und Co.  



Donnerstag, 14. Juli 2016

Auswahl Bauunternehmen

Wir waren ziemlich offen verschiedenen Bauweisen gegenüber. Ob Fertig- oder Massivbau war uns zweitrangig. Entsprechend haben wir mit verschiedensten Unternehmen gesprochen.

- Becker Massivhaus
- Donschen Massivhaus
- Viebrock Haus
- Fingerhaus
- Weberhaus
- 2 Architekten

Es gab noch ein paar weitere, aber die haben sich meist innerhalb der ersten 10 Minuten disqualifiziert. Nachdem wir uns gegen Fertighäuser entschieden haben, blieben also die ersten drei und die zwei Architekten übrig.

Geworden ist es letztendlich Donschen Massivhaus. Gründe gab es mehrere:
- Die mit Abstand besten Entwürfe
- Ein äußerst netter Kontakt (Hr. Kraft - nur zu empfehlen!)... nicht aufdringlich, engagiert und hatte eine Menge guter Ideen!
- Wir hatten im Freundeskreis bereits positive Erfahrungen über das Unternehmen aus erster Hand

Montag, 2. Mai 2016

Wie alles begann...

Mit steigender Anzahl an Familienmitgliedern (2 Kinder + Hund) wurde der Wunsch nach einem eigenen Haus immer größer. So begannen wir etwa vor 3 Jahren mit der Suche nach einem Haus. Ob Bestand oder Neubau, ob Doppelhaus oder Freistehen, alles war möglich. Leider mussten wir recht schnell feststellen, dass alles gar nicht so einfach ist, wie wir uns das zunächst vorgestellt haben.

Nach einer gefühlten Ewigkeit der Suche hat nichts unseren (ich gebe zu nicht unbedingt niedrigen) Ansprüchen stand gehalten, bis wir ein Grundstück in einem Neubaugebiet in Kirchhellen ergattern konnten. Ruhige Lage, viel Grün, sehr gute Anbindung, keine Bauträgerbindung, mit 500 qm eine tolle Größe .. alles was wir wollten. Die Unterschrift war entsprechend schnell geleistet und die Suche nach einem Unternehmen für den Hausbau begann...